Sprachvermittlung: Wie man außerhalb der Deutschstunde den Spracherwerb unterstützen kann

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Üben, individuell fördern, korrigieren

Wer eine Sprache lernen will, besucht entsprechende Sprachkurse. Aber damit ist es nicht getan. Ganz entscheidend ist vielmehr, dass die neu erworbenen Kenntnisse auch im Alltag angewendet werden, dass also zusätzlich genügend Sprachpraxis erworben werden kann.

Bei der Arbeit mit Menschen, die noch im Begriff sind, die deutsche Sprache zu erlernen, sollten wir also möglichst viele Gelegenheiten zum sprachlichen Austausch schaffen, damit die Lernenden ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag testen und einüben können. Und darüber hinaus sollten wir in behutsamer Weise sprachliche Fehler korrigieren, ohne die Lernenden zu verunsichern oder gar zu verunglimpfen.

Wie kann das aber geschehen? Wie kann ich zwanglos Redeanlässe schaffen? Wie kann ich meinem Gegenüber die Angst nehmen, sich mit seinen sprachlich noch nicht perfekten Äußerungen zu blamieren? Und wie kann ich sprachliche Fehler verbessern, ohne oberlehrerhaft zu wirken und meine Gesprächspartner zum Verstummen zu bringen? Das Seminar liefert praxistaugliche Antworten auf diese Fragen, ohne dabei irgendwelche sprachwissenschaftlichen oder -didaktischen Kenntnisse vorauszusetzen.

Mögliche Inhalte Ihrer Fortbildung:

  • zwanglos Sprech- und Schreibanlässe schaffen
  • wertschätzende Kommunikationsstrukturen
  • verbessern, ohne zu tadeln

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